Als
Netting
wird eine Verrechnungsmethode bezeichnet, die dazu dient, gegenseitig bestehende Forderungen aufzurechnen und so zu einer Minderung des Zahlungsvolumens (auch konzernintern) beizutragen.
Netting
wird etwa zur Verrechnung von Zinszahlungen und zur Absicherung gegen Währungsrisiken genutzt. Ziel ist die Eröffnung der Möglichkeit für eine weitergehende aufsichtliche Anerkennung der risikosenkenden Wirkung des bilateralen Nettings. Wurde ein
Netting
vereinbart, bucht das System bei der Rechnungserstellung die Forderungen auf das Debitorenkonto des Exchangepartners.