Die besten Sehenswürdigkeiten in Konstanz

Konzilgebäude

Vier Jahre lang blickte das Abendland auf Konstanz am Bodensee, und dort auf das Konzilgebäude direkt am See. Das war von 1414 bis 1418, als das Konstanzer Konzil tagte. Die katholische Kirche war zerstritten, das abendländische Schisma sollte beigelegt werden. Geschätzte 50.000 Besucher zählte die Stadt, darunter Papst und Kaiser, Könige und Kardinäle, Doktoren und Ordensführer. Sie tagten in einem wuchtigen Bauwerk, das bis heute erhalten geblieben ist. Das Konzilgebäude wurde 1388 ursprünglich als Umschlagplatz für Handelswaren aus dem Bodenseeraum errichtet. Während des Konzils wurde der Papst neu gewählt und das Gebäude spionagesicher umgebaut, was heute noch zu sehen ist: Die Fenster sind lediglich kleine Schlitze, durch die man nicht hineinblicken kann.

Mainau - Die Blumeninsel im Bodensee

Die Insel Mainau ist mit ca. 45 Hektar die drittgrößte Insel im Bodensee. Sie liegt im Überlinger See, der das nordwestliche Ende des Bodensees bildet. Die Insel ist verwaltungstechnisch ein Stadtteil von Konstanz.

Imperia

Die Imperia ist eine in Beton gegossene Statue in Konstanz am Bodensee. Entworfen und ausgearbeitet wurde die Statue von dem Bildhauer Peter Lenk. Sie ist neun Meter hoch und achtzehn Tonnen schwer. Auf einer Drehscheibe dreht sich die Imperia innerhalb von drei Minuten einmal um ihre eigene Achse. Sie soll an das Konzil in Konstanz erinnern. Das Freudenmädchen trägt auf ihren erhobenen Händen zwei nackte Männlein. In der rechten Hand sitzt der Kaiser und in der linken Hand der Papst, wobei nicht eindeutig ist, ob es sich hierbei um Kaiser Sigismund und Papst Martin V. handelt. Mit dieser Figur wird die Vorherrschaft der Männer über die Familie, die jahrhundertelang auch in der Kirche und Politik regierten, aufs Korn genommen.

Pulverturm

Der Pulverturm in Konstanz wurde im Jahr 1321 erbaut. Er steht am nordwestlichen Ende der Altstadt und stammt noch aus dem Mittelalter. Damals war der, mit Folterwerkzeugen ausgestattete Pulverturm, ein Teil der Stadtbefestigung und wurde als Gefängnis genutzt. Im Jahr 1525 erfolgte der Einbau von vier Schießlöchern. Da im Mittelalter öfters Juden im Pulverturm zur Schutzgelderpressung eingesperrt wurden, wurde er auch Judenturm genannt. Eine weitere frühere Bezeichnung für den Turm war Ziegelturm.

Ehemaliges Hotel 'Zum Goldenen Adler' und Marktstättenensemble

Die Stadt Konstanz am Bodensee ist bekannt für ihre schöne historische Altstadt. In der Nähe des oberen Marktes befinden sich viele kleine schmucke Straßen und Gassen, die Gebäude sind gut restauriert und strahlen eine mittelalterliche Atmosphäre aus. Das ehemalige Hotel Zum goldenen Löwen in der Hohenhausgasse ist durch seine opulente Fassadenmalerei (entstanden um 1580) in ganz Konstanz bekannt. Ebenso stattlich präsentiert sich das Marktstättenensemble, auch Rathausensemble genannt. Dieses besteht aus mehreren historischen Gebäuden, zum Teil geprägt von der italienischen Renaissance. Herzstück des Ensembles bildet das ehemalige Zunfthaus der Leinweber.

Schnetztor

Das Schnetztor ist ursprünglich ein Turm der Konstanzer Stadtmauer, der auch über ein Zugangstor ins Stadtinnere verfügt. Der Turm wurde im 14. Jahrhundert erbaut und stellt heute einen Eingang zur Fußgängerzone dar. Er ist einer der letzten der ursprünglich 27 Türme der Stadtbefestigung.

Sealife Centre

Das Sea Life Centre in Konstanz ist eines von europaweit 26 kommerziellen Meeresaquarien.

Rosgartenmuseum

Das Rosgartenmuseum in Konstanz am Bodensee befindet sich in einem traditionsreichen Gebäude. Erbaut als Zunfthaus der Metzgerinnung, dient der mittelalterliche Bau bereits seit 1870 als Museum. Ausgestellt sind Exponate, die Kunst, Kultur und Geschichte der Bodenseeregion repräsentieren. Aktuell ist zum Beispiel die Ausstellung Konstanzer Köpfe - Portraits aus vier Jahrhunderten zu besichtigen. Der Besucher unternimmt eine Zeitreise und ist eingeladen, die Gesichter einer alten Stadt zu betrachten. Gemälde, Grafiken und Scherenschnitte aus der Sammlung des Rosgartenmuseums werden gezeigt. Das Besondere am Rosgartenmuseum aber ist ein aus der Gründungszeit (nach 1870) erhaltener Zunftsaal mit vielen gotischen Elementen der Vorgeschichte und liebevoll restaurierten neugotischen Schaumöbeln.

Städtische Wessenberg-Galerie

Die Städtische Wessenberg-Galerie befindet sich im Kulturzentrum am Münster in Konstanz, in der Wessenbergstraße 43. Die Wessenberg-Galerie ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Städtische Wessenberg-Galerie in Konstanz ging aus der Sammlung des letzten Bistumsverwesers Freiherr von Wessenberg, der 1860 verstarb, hervor. Die Sammlung umfasst Exponate der südwestdeutschen Kunst des 19. und 20 Jahrhundert. In den historischen Austellungsräumen wechseln eigene Bestände mit Sonderausstellungen. Neben den normalen Ausstellungen bietet die Städtische Wessenberg-Galerie auch Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, unter anderem auch für Kinder und Jugendliche an. Die Galerie ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich und genügend Parkplätze befinden sich in ihrem näheren Umfeld.

Südwestdeutsche Philharmonie

1932 wurde die Südwestdeutsche Philharmonie in Konstanz gegründet. Durch sie wird das kulturelle Angebot in der Universitätsstadt Konstanz geprägt. Die Philharmonie ist darüber hinaus eine der wichtigsten Kulturträger im deutschen Südwesten.

Hotels in Konstanz

Uferstraße, 20-23, 78343 Gaienhofen

Das Hotel HOERI am Bodensee ist ein 4-Sterne-Hotel mit Restaurant und modernem Spa. Es liegt unmittelbar am Bodensee und hat von der Liegewiese aus direkten Zugang zum Wasser. Für kulinarische Genüsse sorgt das Restaurant Seensucht. Das hoteleigene SEE SPA lädt u. a. mit einer Panoramasauna und zahlreichen ...

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