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Über das Unternehmen
Die Psychoanalyse, heute eher als analytische Psychotherapie bezeichnet, versucht neben den bewussten auch unbewusste und vorbewusste Schichten des Patienten anzusprechen. Die klassische Psychoanalyse benutzte hierzu freie Assoziation, Träume und das sogenannte Übertragungsgeschehen, also Projektionen innerer unbewusster Objektbilder auf den Therapeuten.
Die moderne Psychoanalyse ist relational orientiert, was heißt, dass die gegenseitige emotionale Beziehung zwischen Patient und Therapeut, das sogenannte intersubjektive Feld so viel wie möglich in die Arbeit mit einbezogen wird. Also auch der Analytiker darf oder soll sogar eigene Gefühle äußern (natürlich in angemessener Weise), was früher leider völlig tabu war. Psychoanalyse ist also letztlich eine Beziehungstherapie. Das Zentrale ist nicht mehr wie früher die analytische Deutung, sondern der Austausch von Emotionen und deren verbale Reflexion.
Sie wird in zwei Formen angeboten, einer tiefergehenden und intensiveren Variante, der analytischen Psychotherapie, die meist zweimal wöchentlich durchgeführt wird, wofür die Kassen bis 300 Stunden zur Verfügung stellen und einer kleineren, eher fokal orientierten Form, der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit maximal 100 Stunden und meist einmal wöchentlich. Beide Varianten biete ich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, zusätzlich auch analytische Paartherapie.
Neben den skizzierten analytischen Verfahren habe ich auch eine Zulassung für kurze Kriseninterventionen und für stützende niederfrequente Therapien.