Eine Neuigkeit von Baubiologie Burkhardt

Gesundheitsrisiko Elektrosmog

Weder sichtbar noch hörbar wirken immer mehr technische Felder und Strahlung auf uns ein. Der Nutzen und die Begeisterung für moderne Technologien verdrängen den Blick auf mögliche Risiken. Elektrosmog bezeichnet die Verschmutzung der Umwelt durch künstliche Strahlung. Der Begriff umfasst:
• Elektrische und magnetische Wechselfelder z.B. durch elektrische Leitungen und Geräte
• Magnetische Gleichfelder z.B. durch Bauteile oder Möbel aus Stahl
• Elektrische Gleichfelder bzw. Elektrostatik z.B. durch Kunststoffoberflächen
• Hochfrequente Strahlung z.B. durch Sendemasten, schnurlose Telefone, WLAN, Handy, Babyphone, Verbrauchsablesegeräte u.v.m.

Wird das Vorhandensein von Elektrosmog oder EMF (elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder) nicht bestritten, gibt es bei der Frage der gesundheitlichen Auswirkungen verschiedene Standpunkte. So wird in anderen Ländern wesentlich vorsichtiger mit dem Thema umgegangen. In Schweden z.B. erhalten Elektrosensible Unterstützung durch den Staat, in Frankreich sprachen Gerichte kürzlich einer Frau eine monatliche Behindertenrente aufgrund einer Empfindlichkeit gegen WLAN zu und im Sommer beschloss man in einem italienischen Landtag bewusster mit der Strahlenbelastung umzugehen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält einen Zusammenhang mit Krebserkrankungen für möglich und selbst das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt zumindest für hochfrequente Strahlung, „aufgrund wissenschaftlicher Unsicherheiten über mögliche gesundheitliche Wirkungen Grenzwerte durch Vorsorgemaßnahmen zu ergänzen“. Beobachtet werden aber bei allen Elektrosmogarten immer wieder vielfältige gesundheitliche Wirkungen, wie z.B. Störung von Selbstregulation, Hormonhaushalt, Nervenbotenstoffen, Schädigung von Immunsystem und Erbinformationen.
Betreiben Sie ein gesundes Maß an Vorsorge und lassen Sie Elektrosmog an Orten an denen Sie sich längere Zeit aufhalten wie z.B. Schlafplatz oder Arbeitsplatz kontrollieren und reduzieren.




Erstellt am 10.11.2015 von

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