Eine Neuigkeit von U.N.O. Versicherungsmakler GmbH

Schlechte Beratung zum Thema Altersvorsorge verursacht Milliardenschäden

Eine im Auftrag der Bundesfraktion der Grünen durchgeführte Studie kommt aktuell zu dem Ergebnis, dass deutsche Anleger und Sparer einen Schaden von jährlich bis zu 50 Milliarden Euro erleiden, weil sie zum Thema Altersvorsorge schlecht oder fehlerhaft beraten werden.

Vor allen Dingen die schlechte Beratungsqualität, aber auch eine zu geringe Kundenorientierung führen dazu, dass den Sparern hierzulande in jedem Jahr ein finanzieller Schaden entsteht, der deutlich im zweistelligen Milliardenbereich anzusiedeln ist. Laut einer aktuellen Auswertung der Stiftung Warentest ergeben sich alleine im Bereich der Kapitallebens- und der privaten Rentenversicherung finanzielle Schäden von mehr als 15 Milliarden Euro. Vor allem Verbraucher, die eine private Altersvorsorge betreiben möchten, sind besonders oft von falschen Beratungen betroffen.

Besonders problematisch sind in dem Zusammenhang auch die langen Vertragslaufzeiten, die bei Sparverträgen zur privaten Altersvorsorge üblich sind. Denn nicht selten werden solche Verträge auch an Kunden verkauft, bei denen die Anbieter im Grunde schon im Vorhinein wissen, dass der Vertrag nicht bis zum Ende "durchgehalten" wird. Der Sparer muss dann jedoch mit zum Teil erheblichen Nachteilen rechnen, wie zum Beispiel mit der Rückzahlung der erhaltenen Riester-Förderung. Auch Verbraucherschützer raten den Sparern daher dazu, sich möglichst unabhängig beraten zu lassen.

Erstellt am 22.01.2013 von

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