Eine Neuigkeit von Sylvia Michael, Naturheilkunde, Einzel- und Paartherapie

Was mir meine Krankheit sagen will/psychischer Ausdruck von Symptomen

Sie haben chronische Schmerzen oder Körpersymptome? Sie haben schon viel gegen diese Symptome/Schmerzen getan, waren bei diversen Ärzten, haben verschiedene Therapien hinter sich, aber keine ausreichende Linderung erfahren, oder Ihre Symptome kommen immer wieder?
Symptome/ Schmerzen sind für die meisten Menschen störend, ja sogar bedrohlich. Wir wollen sie so schnell wie möglich loswerden und tun alles dafür, versuchen körperliche Symptome körperlich zu behandeln. Dabei entsteht oft das Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber den Symptomen. Wir sind auf Andere, zum Beispiel auf Ärzte, angewiesen. Sie entscheiden mit ihrem Wissen und Kenntnissen ob wir körperlich „geheilt“ werden können oder nicht.
Ihre Symptome/Schmerzen nur körperlich zu sehen bringt Sie in Angst und Machtlosigkeit. Sie fühlen ihren Körpern als ein Objekt, das macht was er will, ein Objekt, das völlig autonom reagiert, nicht ihrem Willen unterliegt.
Haben Sie sich schon einmal gefragt: Warum bin ich krank? Haben meine Symptome, meine Schmerzen etwas mit mir zu tun, wenn ja, was? Was ist die persönliche Bedeutung meiner Krankheit? Was will mir meine Krankheit vermitteln.
Der Körper ist Ausdrucksmittel des Geistes. Kennen Sie die Aussagen: „Mir schwillt die Leber“ bei Wut und Aggression, „Ich habe die Nase voll!“ , „Mir platzt der Kopf!“ bei extremen Stress.
Natürlich ist es einfach bei Kopfschmerzen eine Schmerztablette einzunehmen, oder bei Gallebeschwerden die Galle operativ zu entfernen. Manchmal ist es auch einfach notwendig, weil die Körperprozesse schon fortgeschritten sind. Doch damit wird der Ausdruck des Körpers nur unterdrückt. Dann kommt es dazu, dass immer mehr Schmerzmittel notwendig werden um die Symptome zu unterdrücken. Dies ist ein Hinweis, dass das wirkliche Problem/Thema nicht gelöst ist. Es drängt zur Lösung. Oder die Galle ist operiert und es kommt dann zu anderen Beschwerden im Körper, zB: an Leber oder Magen oder Gelenken. Auch hier drängt der Körper weiter, weißt weiter auf etwas hin, das zu lösen ansteht. Und der Körper wird es weiter tun, egal wie viel Sie operieren, reparieren. Er wird sich solange ein weiteres Ausdrucksmittel suchen bis Sie beginnen sich mit ihren Symptomen zu beschäftigen, die Botschaft ihrer Symptome erkennen und verwirklichen, sie selbst zum Ausdruck bringen, in Ihr Leben integrieren. Wenn Ihnen der Kopf vor Schmerz platzt könnte es zum Beispiel sein, dass Sie im Leben immer mal platzen, explodieren sollten und nicht alles kleinlaut hinnehmen.

Erstellt am 02.05.2012 von

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