Eine Neuigkeit von MAUERPOL®-Spezialbetrieb für elektroosmotische Gebäudeabdichtungen

Wie funktioniert der Prozess in der Praxis?
Welche Vorteile bietet eigentlich die aktive Elektroosmose ?

Das Verfahren der Elektroosmose ist ein elektrisches Widerstandsverfahren.

Beim Einbau der Anlage wird die im Mauerwerk vorhandene Feuchte durch das künstlich erzeugte elektrische Feld in Richtung der Kathode unter dem Fundament bewegt.
Auch neu eindringende Feuchte im elektrischen Feld zwischen Anode und Kathode lässt den Stromfluss der Anlage erneut ansteigen und verdrängt somit wieder systematisch und dauerhaft die Feuchte aus dem Mauerwerk.
Dieser Prozess ist sichtbar kontrollierbar an der Steuerung der Anlagen.
Das Verfahren empfiehlt sich durch diese technischen Eigenschaften speziell auch für solche Objekte, die wiederholten oder ständigen Durchfeuchtungen ausgesetzt sind.

Der Abtrocknungsprozess am Gebäude beginnt praktisch mit der Umkehrung des im Mauerwerk vorhandenen negativen elektrischen Feldes. Mit dem Einbau einer oberhalb liegenden positiven und unterhalb liegenden negativen Elektroden-Ringleitung aus leitfähigem Kunststoff, Einbohren der Kohlestoff-Erdungselektroden und dem Anschluss an das Netzgerät, welches die Anlage aktiv mit Spannung versorgt.
Sämtliche notwendigen Verbindungen werden dauerhaft gegen jegliche Feuchte geschützt.
Die vorhandene Feuchte des Mauerwerkes und das Netzgerät regeln voll automatisch den notwendigen Stromfluss zwischen Anode und Kathode, um das Mauerwerk abtrocknen zu lassen.
Der Abtrocknungsprozess beginnt also direkt mit der Umkehrung des elektrischen Potenzials des Mauerwerkes, da durch diese Potentialumkehr schon kein Wasser mehr nach oben steigen kann.

Von Plus zu Minus - ohne Chemie und aufwendige Erdarbeiten …
Die Meisten kennen den Begriff »Osmose« bereits aus der Schulzeit – aus dem Biologieunterricht. Es ist die Bewegung von Flüssigkeit durch eine halbdurchlässige Membran. Genau nach diesem Prinzip der Flüssigkeitswanderung funktioniert auch die »Elektro-Osmose«.
Der Strom fließt so lange, bis die Feuchtigkeit aus allen Bereichen des erzeugten Feldes verdrängt ist. Die danach aber noch dauerhaft aktive vorhandene Restspannung auf den Elektroden lässt das Verfahren dauerhaft funktionieren.
Durch die unterhalb im Fundament eingebohrten Kathoden erreicht man somit eine Abtrocknung von Kellerräumen, welche meist sonst nie nutzbar waren.
Der unmittelbare Bereich zwischen den eingebauten Elektroden trocknet zuerst ab. Danach hat die darüber liegende Feuchte keinen halt mehr und sackt systematisch in diesen Bereich. Tritt einmal neue Feuchte in dieses elektrische Feld, dann steigt die Spannung erneut an und der Prozess beginnt neu.

Das System erreicht mit dieser Wirkungsweise eine schonende und dauerhaft kontrollierbare Trockenlegung des gesamten Mauerwerkes, ohne gesundheitliche Belastungen durch chemische Mittel, ohne Erdarbeiten, statische Risiken, Strahlungen oder gar immensen Bauaufwand.


MAUERPOL-Gebäudetrockenlegung – Marco Kusch – Tel./Fax 03501/525302
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