Eine Neuigkeit von Forestadent Bernhard Förster GmbH

Innovative Messeneuheiten auf der DGKFO in Dresden

Ob GLAM®, SMILE Rx, Class II Jig oder 2D-Lingualservice – zur Dresdener DGKFO-Jahrestagung präsentierte FORESTADENT eine ganze Palette neuer Produkte.<br>
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Wer im Rahmen der jüngst zu Ende gegangenen DGKFO-Jahrestagung den Stand des Pforzheimer Traditionsunternehmens FORESTADENT besuchte, konnte gleich mehrere innovative Produktneuheiten kennenlernen.<br>
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Ein neues, konventionell ligierbares Keramikbracket ist ab sofort mit GLAM® erhältlich. Aus einem Stück verformungsfreier Keramik gefertigt, ist es vollständig transluzent und passt sich perfekt an die natürliche Farbe eines jeden Zahnes an. Aufgrund einer neuartigen Keramikstruktur schimmert die Oberfläche der GLAM®-Brackets matt, wodurch diese äußerst dezent im Mund wirken und nicht durch harte Lichtreflexionen ins Auge fallen. Ein spezieller Fertigungsprozess ermöglicht ein rundes Ausformen der Sloteingänge, für weniger Friktion und kürzere Behandlungszeiten. Zudem sind die neuen Keramikbrackets dadurch problemslos mit zahnfarben beschichteten Bögen (z. B. BioCosmetic®) kombinierbar. GLAM®-Brackets können mithilfe einer neuen, leicht zu entfernenden Markierung analog der Palmer-Notation verwechslungsfrei positioniert und nach erfolgter Behandlung mittels Pauls-Tool ebenso einfach wieder entfernt werden. Sie sind von 5–5 im Ober- und Unterkiefer erhältlich sowie als Seitenzahn-Brackets (3–5) optional mit integrierten Haken für den Einsatz von Elastikketten verfügbar.<br>
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SMILE-SystemMit SMILE Rx stellte FORESTADENT eine neue Bracket-Prescription vor. Mit dieser können ab sofort die als unästhetisch empfundenen Bukkalkorridore reduziert und ein breites, attraktives Lächeln erreicht werden. Dabei setzt SMILE Rx ganz auf eine möglichst natürliche Zahnstellung. So stehen insbesondere die Wurzeln der oberen Prämolaren bei diesem SystemSMILE-System senkrecht im Kieferknochen. Dieses natürliche Belassen der Zahnwurzel im knöchernen Parodont hat nicht nur einen positiven Effekt auf die Stabilität und Interkuspidation. Es trägt zudem zu mehr sichtbarem Zahnweiß und einer Verkleinerung der sogenannten „schwarzen Dreiecke“ bei, wobei alle gängigen Bogenformen – entsprechend des jeweils vorliegenden natürlichen Zahnbogens – eingesetzt werden können. Bei SMILE Rx kommen gleich zwei bewährte SL-Brackets von FORESTADENT zur Anwendung – die aktiven BioQuick®- (von 2–2) und die passiven BioPassive®-Brackets (von 3–5).<br>
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Class II JigMit einem neuen Hilfsmodul können unerwünschte Nebenwirkungen, wie sie bei der Behandlung von Klasse II-Anomalien durch Einsatz von Gummizügen immer wieder auftreten, künftig vermieden werden. So bietet der Class II Jig eine optimale Verankerung, indem er Eckzahn und ersten Molaren stabil verbindet und störenden Effekten (z. B. Extrusion von Ankerzähnen etc.) von vornherein entgegenwirkt. Der Class II Jig besteht aus einem Verankerungsbogen, dessen eines Ende an ein für den Oberkiefer-Eckzahn vorgesehenes Sprint-Brackets lasergeschweißt ist und dessen anderes Ende in das Röhrchen des Molaren-Attachments eingeführt wird. Er lässt sich ideal mit dem BioQuick®- und BioPassive®-Bracketsystem kombinieren.<br>
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Ein neuer Laborservice wird künftig über FORESTADENT für dessen 2D® Lingual-Bracketsystem angeboten. Dieser ist insbesondere für Lingualtechnik-Anfänger sowie an Fremdlaborleistungen interessierte Neu-Anwender des 2D®-Systems gedacht und umfasst folgende Leistungen: Nach Abdrucknahme durch den Behandler erstellt das Labor ein klassisches Gipsmodell und daraus ein plastisches Set-up, welches anschließend eingescannt, digitalisiert und per E-Mail zurück an den Behandler geschickt wird. Nach dessen Prüfung und Freigabe erstellt das Labor dann die indirekten Klebetrays und vorgebogenen Drahtbögen, die der Behandler anschließend sofort in der Praxis einsetzen kann. Bei Bedarf kann er zudem Finishing-Aligner für den Behandlungsabschluss erhalten. Zertifizierungskurse für diesen neuen 2D-Service werden ab 1. Quartal 2012 über FORESTADENT angeboten.

Erstellt am 10.10.2011 von

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