In der Jugendhilfe und der Jugendsozialarbeit stellt die Erlebnispädagogik eine geeignete Methode zur Aktivierung Jugendlicher und Heranwachsender dar.
Über das handlungsorientierte Lernen mit Kopf, Herz und Hand können Verhaltensänderungen wirkungsvoller angeregt und nachhaltiger in den Alltag integriert werden. Und Spaß darf das Ganze auch noch machen!
Durch die auf sechs bis zehn Teilnehmer begrenzte Gruppe ist ein sehr intensives und individuelles Arbeiten im Workshop sichergestellt.
Die Fortbildung hat es sich zum Ziel gestzt, den Teilnehmenden die theoretischen Grundlagen der Erlebnispädagogik näherzubringen und es den Teilnehmenden ermöglichen, eigene Erfahrungen im Bereich der Erlebnispädagogik zu sammeln. Des weiteren sollen die Teilnehmenden nach der Fortbildung dazu im Stande sein, erlebnispädagogische Übungen/Reflexionen zu planen und durchzuführen, und sie für ihre Arbeit und Bedürfnisse nutzen zu können.
Inhalte der Fortbildung:
- Aktion-Reflexion-Prinzip
- Lernmodell der Erlebnispädagogik
- Verschiedene Reflexionsmodelle
- Theorie Reflexion-Transfer
- Eigenes Erproben und Umsetzen von Übungen, welche die Teilnehmenden erarbeiten
- Selbsterfahrung
Die Vermittlung der einzelnen Inhalte erfolgt durch theoretischen und natursportlichen Inhalt, Kleingruppenarbeit, Übungen und Spielen, sowie einer Reflexion.
Dauer / Kosten:
3 Tage
Montag, 17.07.2017 , 10:00 Uhr bis Mittwoch, 19.07.2017 16:00 Uhr
420,00 € pro Person inkl. Unterkunft, Verpflegung und Seminarunterlagen
min. 6 bis max. 12 Teilnehmer
Ort:
Seminarhaus Intensivstation, Tüchersfeld, Fränkische Schweiz