Das Wahrzeichen von Magdeburg ist der Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina - das älteste Zeugnis gotischen Baustils in Deutschlands.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Magdeburger Rathaus immer wieder durch Feuer und Bomben zerstört. Doch die Begeisterung der Magdeburger für ihr Rathaus führte stets zum Wiederaufbau. Im 13. Jahrhundert übernahm die Stadt das Gebäude, das bis dahin eine Art Kaufhalle für Kürschner war. Bis heute symbolisiert das Rathaus die Selbstverwaltung und Stärke der Stadt. Da das alte Rathaus mit der stetig wachsenden Bevölkerung nicht mithalten konnte, hat Magdeburg seit 1889 zwei Rathäuser. Beide Rathäuser werden auch gleichberechtigt als solche genutzt. Neben dem Bronzetor ist die Gaststätte Ratskeller eine Sehenswürdigkeit. Seit 1631 hat der Keller alle Feuer und Bomben unbeschadet überstanden und dient seit dieser Zeit auch als Restaurant.
Hasselbachplatz (Kneipenviertel)
Der Hasselbachplatz im Herzen von Magdeburg, der nach dem langjährigen Bürgermeister Carl Gustav Friedrich Hasselbach benannt wurde, ist das Zentrum des Kneipenviertels der Stadt. Rund um den Platz hat sich in den letzten Jahren ein reges Nachtleben entwickelt. Mehr als 40 Lokale haben sich mittlerweile am Hasselbachplatz niedergelassen.
Schiffshebewerk Rothensee
Das im Oktober 1938 eingeweihte Schiffshebewerk Rothensee ist ein technisches Denkmal. Es verbindet den Mittellandkanal über den Rothenseer Verbindungskanal mit der Elbe.
Der Magdeburger Reiter stellt vermutlich Kaiser Otto den Großen bei der Ankunft in Magdeburg da. Experten gehen davon aus, dass die Skulptur Mitte des 13. Jahrhunderts entstand.
Vor dem Rathaus in Magdeburg, auf dem Alten Markt, steht eine Rolandsfigur, deren Geschichte bis ins Jahr 1419 zurückgeht. Rolandsfiguren symbolisierten damals die städtische Freiheit und Unabhängigkeit.
Das Luisendenkmal steht seit dem 25. Juni 2009 im Magdeburger Geschwister-Scholl-Park im Stadtteil Alte Neustadt. Es wurde von Magdeburger Unternehmern und Privatpersonen mit Spendengeldern in Höhe von 80.000 Euro finanziert.
Zur Erinnerung an den großen Reformator errichtete man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in zahlreichen deutschen Städten Lutherdenkmäler. Oft stehen sie in direktem Bezug zu Leben und Wirken Luthers.
Kulturhistorisches Museum Magdeburg
Das Kulturhistorische Museum Magdeburg wurde 1906 gegründet. Das Gebäude liegt in der Otto-von-Guericke-Straße, in direkter Nachbarschaft zum Magdeburger Dom.
Das Museum für Naturkunde ist das älteste Museum der Stadt Magdeburg. Der Öffentlichkeit wurden die Sammlungen erstmals 1875 in den Räumen eines Gymnasiums gezeigt. Die Ursprünge des Museums liegen jedoch in dem 1869 gegründeten Naturwissenschaftlichen Verein zu Magdeburg. Nach dem Krieg wurde das Museum für Naturkunde im ehemaligen Kaiser-Friedrich-Museum in der Otto-von-Guericke-Straße wieder aufgebaut.