Eine Neuigkeit von denkdrei migrationsmanagement und diversity

In der Zeit der Globalisierung sind Unternehmen immer enger miteinander vernetzt; sie expandieren und kooperieren weltweit. Demzufolge sitzt die Kundschaft längst nicht mehr vor der eigenen Haustür, sondern überall auf der Welt. Um weiterhin konkurrenzfähig sein zu können, müssen Unternehmen offen sein für andere Kulturen, d.h. interkulturell denken und handeln können.

Angesichts interkultureller Unterschiede und verschiedener sozialer Gepflogenheiten der Geschäftspartner und Kunden sind Unternehmen gut beraten, in der Bürokommunikation auf ein kulturell gemischtes Personal zu setzen. Fachkräfte mit Migrationshintergrund können zwischen der Firma und den Kunden vermitteln, indem sie auf Wünsche bzw. Kritik der Kunden angemessen eingehen können. Ein interkulturelles Team kann flexibel auf die jeweilige Situation reagieren. Zudem wird häufig die Planung vereinfacht, wenn z.B. Dolmetscher-Tätigkeiten gefordert sind, die im internationalen Handel und in der Kommunikation mit ausländischen Geschäftspartnern eine immer größere Rolle spielen.

Viele Migranten verfügen über besondere Kompetenzen. Sie kennen verschiedene Kulturen und sprechen oft mehrere Sprachen. Viele Personen mit Migrationshintergrund bringen, begründet durch ihre Herkunft, ein hohes Maß an Flexibilität und die Fähigkeit mit, Probleme differenziert zu betrachten.

Hier liegt noch viel unentdecktes Potenzial.

Vielerorts wird geklagt über Fachkräftemangel und eine nicht erfolgreiche Suche nach Auszubildenden. Die Einstellung von Zuwanderern, besonders von Fluchtmigranten, erfordert Mut und Geduld ebenso wie die Bereitschaft, neue Wege zu gehen – und vor allem: ein migrationssensibles Einstellungsverfahren.