/ Infocenter
Wirtschafts News & Business Wissen

Alle Buchstaben

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z

Gleiche Buchstaben

Wirtschafts-Lexikon

Pay-per-Click

Wenn die Abrechnung für eine Werbeanzeige über Pay-per-Click, kurz PPC, erfolgt, dann zahlt der Werbetreibende nur für tatsächliche Klicks auf seine Anzeige, z.B. einen Banner. Mit Pay-per-Click werden z.B. auch Google AdWords abgerechnet, d.h. ein Werbetreibender zahlt nur wenn seine Werbung auch tatsächlich angeklickt wird.

Die Pay-per-Click-Methode wird von Unternehmen vor allem bei kurzfristigen Aktionen verwendet, zum Beispiel wenn eine Zunahme der Zielpersonen, die mit dem Werbemittel erreicht werden sollen, im Vordergrund steht.

Ein Vorteil der Pay-per-Click-Methode ist die sogenannte IP-Sperre. Durch sie können Mehrfachklicks der gleichen IP-Adresse verhindert werden. Da eine Vergütung nur bei einem Klick auf die Anzeige erfolgt, ist die richtige Platzierung der Anzeige auf der Website entscheidend. Wird die Anzeige falsch platziert und kommt es deshalb nur zu wenigen Klicks, kann dies zu großen Verlusten führen. Leider kann die Methode nicht feststellen, wie qualifiziert der Traffic ist. Dies stellt somit einen erheblichen Nachteil dar. Es ist nicht möglich zu sehen, ob eine Aktion nach dem Klick der Anzeige stattgefunden hat. Hier für muss die Pay-per-Lead-Methode verwendet werden, welche auch eine höhere Provision garantiert.