Eine Neuigkeit von Gebr. Hohl GmbH

„Formula Student Germany“: Gebr. Hohl GmbH unterstützt Hochschulteams beim Rennwagenbau

Vom 4. bis 8. August findet auf dem Hockenheimring zum fünften Mal die „Formula Student Germany“ statt. Für die Boliden des Rennstalls der Hochschule Esslingen und des Greenteams der Uni Stuttgart hat die Spezialfirma für Wasserstrahlschneiden mit modernster Schwenkkopf-Technik verschiedene Präzisionsteile gefertigt.


Esslingen – Bereits zum zweiten Mal unterstützt die Gebr. Hohl GmbH angehende Ingenieure beim Rennwagenbau für die Teilnahme am internationalen Konstruktionswettbewerb „Formula Student Germany“, der vom 4. bis 8. August auf dem Hockenheimring ausgetragen wird. Für den Boliden des Rennstalls der Hochschule Esslingen hat das außer auf Schildersysteme, Metall-buchstaben und Laserbeschriftungen auch auf Wasserstrahlschneiden spezialisierte Unternehmen Bremsscheiben, Geberräder, Komponenten für den Benzin- und Öltank sowie weitere Präzisionsteile angefertigt. „Die Wasserstrahlschneidetechnik hat in den letzten fünf Jahren eine enorme Entwicklung durchlaufen. Wir können heute auf 0,05 mm genau schneiden. Die Fertigung ist schneller und damit auch deutlich kostengünstiger als beim Erodieren oder Fräsen“, sagt Elmar Hohl, der den Familienbetrieb in vierter Generation mit seinem Cousin Frank Hohl leitet und von einer großen Zukunft des Wasserstrahlschneidens im Prototypenbau überzeugt ist. Diese Einschätzung teilt auch Claus F. Schöller vom Rennstall Esslingen, der von dem Ergebnis „mehr als nur begeistert“ ist.


Parallel zum Wettbewerb von Rennwagen mit Verbrennungsmotoren werden sich bei der „Formula Student Electric“ in diesem Jahr erstmals auch Autos mit Elektro-Antrieb messen. In dieser Kategorie ist die Gebr. Hohl GmbH Sponsor des Greenteams der Uni Stuttgart, „um einen Beitrag zur Förderung der Forschung und Entwicklung im Bereich der alternativen Antriebstechniken zu leisten“, so Frank Hohl.


Die „Formula Student“ findet seit 1998 in England und weiteren Ländern wie Australien, Brasilien und Japan statt. In Deutschland richtet der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) seit 2006 die Veranstaltung aus. Der Wettbewerb hat das Ziel, den Studierenden intensive praktische Erfahrungen mit der Konstruktion und Fertigung von Fahrzeugen sowie mit den wirtschaftlichen Aspekten des Automobilbaus zu vermitteln. Sieger wird nicht das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtkonzept aus Konstruktion, Performance, Finanzplanung und Marketing. Die Jury setzt sich aus Experten der Motorsport-, Automobil- und Zuliefererindustrie zusammen. Für die „Formula Student Germany“ haben sich in diesem Jahr 96 Hochschulteams aus der ganzen Welt angemeldet.

Erstellt am 22.07.2010 von

Unsere Website verwendet Cookies. Nähere Informationen, auch dazu, wie Sie das künftig verhindern können, finden Sie hier: Informationen zum Datenschutz

Hinweis verbergen