Eine Neuigkeit von PINS Partner für Performance

Manager entscheiden oft besser selbst

Projekte haben Konjunktur. Immer mehr Unternehmen haben etliche davon zur gleichen Zeit, meist mit engen zeitlichen Vorgaben, und setzen immense Ressourcen für deren gelingen ein. Unzählige Projektmanager werden ausgebildet und Teams zusammengestellt. Doch im gleichen Maße, in dem Projekte zu einer Modeerscheinung vor allem in großen Unternehmen und Konzernen werden, scheitern auch immer mehr von ihnen. „Das kostet Abermillionen Euro und frustriert Entscheider, Manager und Mitarbeiter“, weiß Projektexpertin und Projektcoach Cornelia Kiel.

„Es gibt Unternehmen, bei denen laufen mehrere Hundert Projekte gleichzeitig. Insbesondere in der IT-Wirtschaft, im produzierenden Gewerbe und in der Automobilindustrie könnte man manchmal den Eindruck gewinnen, dass betriebsame Geschäftigkeit den Projektmotor mehr antreibt als eine durchdachte und nachhaltige Strategie“, so Kiel. Sie ist seit vielen Jahren in genau diesen Branchen als Projektmanagerin und Coach unterwegs und hilft, Projekte nicht nur sauber zu planen, sondern auch erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Dabei setzt sie vor allem auf die harmonische Verbindung von Unternehmenszielen und Visionen, Menschen und den eingesetzten Methoden inklusive intelligenter IT.

Ihrer Meinung nach werden gerade die Ziele des Unternehmens und die mitwirkenden Menschen außer Acht gelassen. „Es werden Unsummen für das Projektmanagement, für die besten Methoden, die modernste Software und die Projektressourcen ausgegeben“, so ihre Beobachtung. Doch die genaue Analyse der Ziele, der Integration in die Gesamtstrategie und das Einbeziehen der Mitarbeiter, werde oft vergessen. Kiels Fazit: Die meisten Projekte scheitern nicht am Geld oder an deren Umsetzung, sondern schon ganz zu Beginn, in der Planungsphase. Es fehle meist am Gesamtüberblick und daran, wie sich einzelne Projekte in das Große und Ganze ein- und anpassen. Gelebt werde „Projektkleinstaaterei statt Visions- und Sinnstiftung auf allen Ebenen“.

Ein externer Projektcoach könne helfen, aber auch das sei nur „die halbe Miete“. Vielmehr müsse ein strategisches Umdenken in den Unternehmen einsetzen. „Besser wenige Dinge richtig machen, genau beobachten und nachjustieren im Interesse der Gesamtstruktur als jedes Projekt einzeln zum Erfolgsgaranten hochstilisieren“, mahnt Kiel. Leider gewinne oft die Effizienz gegen die Effektivität. Aber Projekte seien eben kein Selbstzweck, sondern im besten Falle Fortschrittstreiber. Und Fortschritt brauche eine Strategie und komme nunmal ohne die Menschen nicht aus.

Kiel mahnt die Unternehmen zu mehr Innehalten und einer besseren Projektmoderation – von der Planungsphase bis zum Debriefing. Denn, so der Projekt-Coach, manchmal sei Zeit eben auch dann Geld, wenn Dinge entschleunigt würden. Weitere Informationen gibt es unter www.pins-performance.de.

Erstellt am 19.02.2013 von

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