Eine Neuigkeit von Measurement Computing GmbH

USB-Messmodul für die simultane Datenerfassung von bis zu acht Analogsignalen

Mit dem USB-Messmodul USB-1608FS-Plus bietet Measurement Computing (MCC) eine preisgünstige Lösung für die simultane Datenerfassung von bis zu acht Analogsignalen an. Im Gegensatz zu vergleichbaren Messgeräten dieser Preisklasse sind die Eingänge mit jeweils einem 16 Bit A/D-Wandler pro Kanal statt mit Multiplexer-Technik ausgestattet. Damit können die Signale phasentreu mit einer hohen Abtastrate und ohne Übersprechen erfasst werden. Neben den Analogeingängen verfügt das Multifunktionsmodul noch über acht digitale I/O-Kanäle und einen Zählereingang. Außerdem stehen Anschlüsse für einen externen Trigger und eine bidirektionale Clock bereit.

Die Module der USB-1608FS-Plus Serie werden ab EUR 410 angeboten und machen auch im Low-Budget-Segment simultane Messtechnik möglich. Die sehr kompakten Messmodule kommen ohne externes Netzteil aus und werden über das USB-Kabel mit Strom versorgt. Sie empfehlen sich damit insbesondere für die mobile Mess- und Prüftechnik. Der Signalanschluss erfolgt komfortabel über Schraubklemmen. Die acht analogen Eingänge können mit einer Abtastrate von bis zu 50 kHz pro Kanal bzw. einer Summenabtastrate von 400 kHz simultan und synchron betrieben werden. D er Eingangsspannungsbereich ist per Software auf ± 1 V, ± 2 V, ± 5 V oder ± 10 V einstellbar. Das Messgerät ist auch als OEM-Variante ohne Gehäuse erhältlich; hier erfolgt der Anschluss über Pfostenstecker.

Das Modul kann einfach sowohl an Windows und Linux als auch an Android Applikationen angebunden werden. Entsprechende Universal Libraries werden vom Hersteller angeboten. Anwender, die eine Lösung ohne Programmieraufwand suchen, um Messdaten zu erfassen, zu visualisieren oder abzuspeichern, können auf die Datenlogger-Programme DAQami, TracerDAQ und TracerDAQ Pro zurückgreifen. Die Anbindung des Geräts an gängige Messtechnikprogramme, wie beispielsweise LabView, DASYLab und MATLAB wird ebenfalls unterstützt.

Erstellt am 07.01.2019 von

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